Peter Warum fotografierte im Auftrag von Quart „anonyme“ Kunst: Er fuhr landeinwärts mit dem strikten Gebot, nichts zu inszenieren, lediglich das Vorgefundene festzuhalten.
Ausgangsgedanke für diese Arbeit war die bekannte Situation, dass ein Spaziergänger auf seinem Weg eine „Installation“ bemerkt, ein Bild oder eine räumliche Situation, die auch die Arbeit eines (berühmten) bildenden Künstlers sein könnte. Als zufälliger Besucher einer Kunstausstellung würde der Spaziergänger die Arbeit vielleicht ignorieren, hier im Wald aber oder auf der Straße ruft sie sein Entzücken hervor. (Auch vom gegenteiligen Fall wurde schon berichtet.)
Hereinspaziert! Auf den folgenden drei Doppelseiten findet eine Verbeugung vor der Kunst und dem künstlerischen Denken statt. Schließlich hat man auch im 19. Jahrhundert einen Baum gesehen und gesagt: wie von Caspar David Friedrich gemalt …