zurück zur Startseite

Das Verschwinden des Autors – in echt!

Über einen legendären Dichter, der 1933 aus den Ötztaler Alpen nicht wiederkehrte: Pataphysische Vermisstenanzeige bezüglich eines (un)gewissen Julien Torma. Von Fritz Ostermayer

Wohlan, lasst uns herniederfahren und daselbst ihre Sprache verwirren, dass keiner des andern Sprache mehr verstehe.

(1. Mose 11, 7)

Klickt unsereiner zwecks Einstimmung auf die hier nun zu erledigende Aufgabe zum Beispiel die „Offizielle Website der Tirol Werbung“ an, dann findet er sich sogleich in einer Gusto machen wollenden Diashow wieder, die nur mit einem überrumpeln will: Landschaft. Und was darin halt so herumsteht. Beängstigend schroffe Gipfel für Hardcore-Alpinisten wechseln sich ab mit lieblichen Almhütten für touristische Softeggs, ein Bergsee verheißt Kühlung, eine Blumenwiese Wärmung, und ein Blick in dummgütige Kuhaugen stimmt sacht wehmütig. Ein Idyll – welcher Fremde, zumal einer aus dem fernen Burgenlande, wagte daran zu kratzen?

Eh keiner. Nicht einmal die altehrwürdigen Bürgerschrecks der Generation DADA hatten eine aktionistische Naturverhöhnung, geschweige denn Naturschändung im Sinn, als sie in den Sommern 1921 und 1922 in die Gemeinden Tarrenz, Imst und Reutte einfielen und – dabei niemandem so richtig auffielen. Außer 66 Jahre später Raoul Schrott, der diesem Urlaubsgetändel der Herren Tzara, Arp, Ernst, Breton und Eluard samt „Begleitung“ in seinem fantastischen, bei Haymon erschienenen Ziegel „DADA 21/22“ ein Denkmal von dadasophischer Grandezza und fast schon schrulliger Penibilität setzte.
Raoul Schrotts intensive Recherche in Ehren, in höchsten Ehren!, aber die tatsächliche Anwesenheit der Dada- und Surrealisten in Tirol musste von ihm nicht erst bewiesen werden, gab und gibt es doch genügend Zeugnisse und Selbstzeugnisse, die diese kunstgeschichtliche Petitesse belegen. Schrott konnte sozusagen „aus dem Vollen“ schöpfen, ohne dabei das gesicherte Terrain der Realität verlassen zu müssen. Was der Dichter dokumentiert, ist auch passiert. Oh, wie ich den Mann ob seiner amtlich beglaubigten Fakten beneide! Oh, wie anders verhält es sich da mit meinem multipel zerspragelten „Forschungsgegenstand“! Und wo jetzt endlich anfangen? Vielleicht damit:

Es gilt als verbürgt, dass Julien Torma – Autor, Nichtautor und bekennender Pataphysiker – im Winter 1933 zu einer Bergwanderung in die Ötztaler Alpen aufbrach, von der er nie mehr zurückkehren sollte. Es gilt als ausgemacht, dass er dort oben den Tod fand. Aber: Ob Julien Torma tatsächlich auch gelebt hat, das ist leider nicht mehr so sicher.
Und so beginnen also die Scherereien: Was heißt denn schon „verbürgt“, wenn man von den namhaften Bürgen weiß, dass sie gerne logen wie gedruckt und das Erstunkene und Erlogene im Falle des Ertapptwerdens flink zu einer Mystifikation (v)erklärten? Wenn man weiß, dass diese Bürgen (nennen wir sie ruhig „die Surrealisten“) aus poetischer Passion nur zu gern mit Pseudonymen, Heteronymen, Werkfälschungen, imaginären Biographien und anderen Strategien der Verrätselung hantierten, nur um am Ende ein großes Durcheinander zu hinterlassen, an dem sich dann prekäre Teilzeitgermanisten wie ich nun die Zähne ausbeißen können. Doch habe ich für solche Fälle literarischer Tohuwabohus immer einen Satz parat, welcher mich anspornen soll, meinen aufsteigenden Hirnschwurbel bis zum Hirnriss hochzupitchen, also in einen Zustand des Bewusstseins, besser: der Bewusstlosigkeit zu gelangen, in dem zwischen Fiktion und Realität kein Blattl Papier mehr dazwischen passt. Ich habe ihn von Boris Vian, und der wiederum fand die Zeile in einem längst vergessenen Theaterstück von Robert de Flers. Sie lautet: „Mit Fleiß denke ich gern an Dinge, von denen ich denke, dass andere nicht an sie denken“.

Sehr schön. Also denke ich: Egal, ob Julien Torma wirklich gelebt hat oder nicht, das wenige, was unter seinem Namen je in Buchform erschienen ist, stellt unser Phantom in jene große Tradition literarischer Radikalinskis, deren schreibender Endzweck immerauf die Abschaffung des Schreibens selbst zielt – sei es aus Zweifel an der Kommunikationsfähigkeit des Mediums Sprache, sei es aus formalistischer Kompromisslosigkeit oder auch nur aus jenem puren Nihilismus, der noch jeden Dandy-Solipsisten am Ende zum Verstummen brachte.

Julien Torma – so „verbürgt“ von seinen „Förderern“ Andre Breton und René Daumal – wurde am 6. April 1902 im nordfranzösischen Cambrai geboren. Der Vater starb bald nach Juliens Geburt, die Mutter heiratete erneut, nur um kurz darauf auch zu sterben. Der Knabe und sein Stiefvater zogen nach Paris, wo Ersterer noch im Jünglingsalter Zweiterem gute Dienste als Drogenkurier geleistet haben soll. Macht was her in jeder Rebellen-Biographie. Bald schon – wie heißt es so schön bildungsbürgerlich –: Hinwendung zur Literatur und erste poetische Schreibversuche. Findet Einlass in die Pariser Avantgarde-Zunft rund um die Surrealisten, tritt jedoch schnell wieder den Rückzug an; anscheinend gab es da zu viele von seiner Sorte: junge Stürmer und Dränger, die „die Grenzen der Dichtkunst sprengen“, „Leben und Werk vereinen“ und überhaupt der Welt der schönen Künste einen Haxen ausreißen wollten. Also verschaffte sich Torma sein Alleinstellungsmerkmal (unique selling proposition!) durch Rarmachen und Absenz, damals noch recht praktikable Taktiken bohemistischer Selbstinszenierung und obendrein doch auch Balsam auf alle Wunden narzisstischer Kränkung.
Auf der Suche nach neuem symbolischen Kapital wandte sich Torma nun der „Wissenschaft des Besonderen, den Gesetzen, die die Ausnahmen bestimmen“ zu und wurde Pataphysiker, ein geradezu idealer Lebensentwurf für eine Existenz, die möglicherweise nie existierte, gilt doch die Pataphysik – neben vielem anderen – auch als „die Wissenschaft imaginärer Lösungen“. Bingo! Erst als Teilchen dieser im besten Sinne spinnerten Geheimgesellschaft ohne Aufnahmsprüfung und Zugangsbeschränkung fand Torma den theoretistischen Unterbau für seine alles in Frage stellenden Skizzen, Fragmente, Miniaturen, Aphorismen (bei ihm: Euphorismen), Gedichte und sonstigen Negationen der großen Form. Denn je kleiner (pennäleresker?) und – heute hieße es: hochkulturferner, desto besser:

Ohne Angabe der Adresse
Ein Wasserfall oberhalb der Stadt
dringende Briefe ohne Adresse
Freunde, die quer übers Land entfliehen
die Hände erhoben
die Augen in Richtung Meer
schöne durch Falten erhaltene Tintenkleckse
sagen es diesmal sehr klar:
SCHEISSE
oder
VERDUFTE
oder noch
VERSCHWINDE MIT DEM WIND.
Seid gegrüßt kleine Kinder
verfehlt nicht
das Rendezvous mit dem Ende der Welt.1

Nicht schlecht für einen angehenden Verstummungseleven! Mit derart vulgär-eschatologischen Häufchen ließ es sich schon gut anstinken gegen das zu nichtende lyrische Ich und dessen verdammte Sinnproduktion; das hätte ein Poetendarsteller wie Jim Morrison 50 Jahre später auch nicht besser hingekriegt. Doch Julien Torma – wer? – wollte mehr:
Die Poesie ins Gedicht zwingen bedeutet zu verhindern, dass sie ins Leben eindringt. Wir wollen nichts mehr schreiben. Der Dichter von Morgen wird sogar den Namen der Poesie ignorieren.2
Abgesehen vom nassforschen „Wir“ hätte das 40 Jahre später vielleicht auch ein H.C. Artmann unterschrieben, dessen erweitertes Poesieverständnis ja sogar denjenigen in den Kreis der Poeten aufzunehmen bereit war, der nicht einmal im Traum daran dachte, auch nur ein einziges Gedicht zu verfassen: eine poetische Lebensführung genüge vollkommen.
Sowohl Tormas Losung als auch Stoßrichtung stimmen ab jetzt im hysterischen Wettlauf der Avantgarden: Presche vor zum Nichts, verachte dabei am meisten die geistesverwandten Mitprescher und hinterlasse verbrannte Erde und Spekulationen zum Saufüttern. Dabei war es strategisch klug, sich bei einer solchen Tour de Force der von Alfred Jarry 1893 ersonnenen Pataphysik – einem absurd/paradoxen, poetisch/wissenschaftlichen Universum alles Denkmöglichen (und darüber hinaus) – zu bedienen, bewahrt diese fröhliche Wissenschaft durch ihre intellektuelle Unwiderlegbarkeit (qua non-sensigem Relativismus zur Potenz) doch vor allzu auffälligen Widersprüchen im eigenen Avantgardistenschädel:
Ich machte Belangloses und nichts Nützliches. Hat keinerlei Bedeutung. Ich bin weder Literat noch Poet, ich heuchle nicht einmal Interesse. Ich amüsiere mich. Und ich scheisse SIE alle an. Für mich ist das Eingeständnis tragischen Schweigens noch zu viel. Ich habe kein Geständnis zu machen. Ich mache irgendwas – wie ich diese Verse verbrochen habe: leicht.2

Es war ein Zug der Moderne – quasi ihr letzter – Leben und Werk an ein wie immer geartetes Äußerstes treiben zu wollen, bis hin zur Einstellung jeglicher Kunstproduktion: das Rimbaud-Syndrom. Dem radikalen Modernisten blieb als finale Konsequenz nur noch die heroische Geste der Entsagung, um zumindest und hoffentlich wenigstens auf diesem Weg „Unsterblichkeit“ zu erlangen: das partielle Duchamp-Syndrom (der schuf ja heimlich weiter). Leider aber führt künstlerische Totalverweigerung bei real existierenden Personen schnell zu existentiellen Nöten, wenn diese nicht schon beizeiten ihre Schäfchen ins Trockene gebracht haben. Besser also, man kreiert fiktive Künstler, denen dann jesusgleich alles aufgebürdet werden kann, was der eigenen Biographie doch nicht zugemutet werden will: Kunststopp, schnellem Vergessen anheimfallen, Isolation, Askese (beziehungsweise deren Brüderchen: der Exzess), früher Tod. Zur Schaffung solch imaginärer Künstler bediente man sich seit dem barocken Manierismus, besonders aber zur Hochblüte von DADA und Surrealismus der Mystifikation, in Metzlers Literatur Lexikon definiert als „irreführende, ungenaue oder verschlüsselte Angaben über Autorenschaft, Entstehungsbedingungen, Erscheinungsjahr, auch Verlag und Druckort eines literarischen Werkes ohne zwingende (polit., moral.) Gründe, aus Freude am Versteckspiel, Herausforderungen der Kritik, auch zur Erfolgssteigerung“. Ob auch Julien Torma – Totalverweigerer, Selbstauslöscher und Liebkind des Pariser Collège de ’Pataphysik – eine solche Mystifikation ebenjenes College ist, darüber grübeln – sicher sehr zum Plaisir der Pataphysiker – seriöse Enträtselungsexperten bis heute.

Michel Corvin etwa, Literaturprofessor an der Sorbonne, machte sich in den 1960er Jahren mangels Beweise für Tormas Leben auf die Suche nach Belegen für dessen Tod. Da der lebenslänglich nomadisierende Torma die letzten zwei Monate seines Lebens im Gasthaus „Wildspitze“ in Vent einquartiert gewesen sein soll, wandte sich Corvin zwecks Überprüfung des so genannten „Fremdenbuches“ an die Bezirkshauptmannschaft Imst. Diese leitete Corvins Anfrage an das Gendarmeriekommando Sölden weiter und erhielt postwendend folgende Antwort: „Zum Auftrag vom 1. Februar 1967. Zahl II 282/1 wird berichtet: Alois Pirpamer, geboren am 2. Juni 1904 in St. Martin, Passeier ist am 30. Jänner 1966 in Innsbruck verstorben. Pirpamer war Besitzer des Gasthauses ‚Wildspitze‘ in Vent. Die Witwe Pirpamers, Karoline Pirpamer war seit 1932 mit Alois Pirpamer verheiratet. Karoline Pirpamer kann sich an Julien Torma nicht erinnern. Sie gab jedoch an, dass nach ihrem Wissen nie ein Gast verschollen ist, der bei Pirpamer logiert hat. In der Chronik des ho. Postens scheint der Name Torma nicht auf, obwohl in der Chronik alle Todesfälle, Abgängige und bemerkenswerten Ereignisse festgehalten sind. Es ist möglich, dass das Fremdenbuch des Gasthauses Wildspitze noch existiert. Sollte der Name Torma in diesem Buch aufscheinen, wird ein Nachtragsbericht vorgelegt werden. Der Postenkommandant: Kleißl eh., Bez. Imst“.
Und weil doppelt besser hält, bekam auch die Tiroler Landesregierung im März 1967 einen nachgeschobenen Brief von Michel Corvin, den Landeshauptmannstellvertreter Fritz Prior umgehend selbst beantwortete: „Sehr verehrter Herr Professor! Auf ihre neuerliche Bitte hin habe ich im Wege über die Bezirkshauptmannschaft Imst wiederum Nachforschungen über den Verbleib des Julien Torma machen lassen. Der zuständige Gendarmeriekommandant hat mir daraufhin berichtet, dass das Fremdenbuch vom Gasthaus Wildspitze aus den Jahren 1932/33 in Vent nicht mehr vorhanden ist. Der Besitzer Pirpamer hat erst wieder ab dem Jahr 1938 das Fremdenbuch aufbewahrt (…) weder in der Gemeindechronik, noch in der Chronik des Pfarramtes Vent noch in den Aufschreibungen des ho. Postens konnte über Torma etwas festgestellt werden. Mit vorzüglicher Hochachtung, F. Prior“.
Nach diesen ernüchternden Depeschen erlahmten Michel Corvins detektivische Anstrengungen, er vertiefte sich wieder in das Werk Tormas und dem literarischen Possenspiel der Mystifikation im Allgemeinen 3.

Dreizehn Jahre mussten vergehen, bis sich ein weiterer Hobby-Detektiv auf den Spuren von Julien Torma nach Vent aufmachte und – der Schnüffler schwört bei Pere Ubu! – fündig werden sollte. Klaus Ferentschik4, Berliner Germanist und mit 53 jüngstes Mitglied des Collège de ’Pataphysik, will im Zuge seiner Recherchen im April 1980 auf die damals 68-jährige Herta Klotz gestoßen sein, die in der Saison 1932/33 als Dienstmädchen im Gasthaus Wildspitze (heute übrigens: Pizzeria Wildspitz’ und noch immer im Besitz der Familie Pirpamer) gearbeitet habe. Frau Klotz könne sich zwar nicht an den Namen Torma erinnern, so Ferentschik im pataphysischen Periodikum „Der Pfuinanzsack5 (das Periodikum kam über Nummer 1 nie hinaus, denn anstatt sich pataphysischen Problemen zu widmen, frönte die 3-köpfige Redaktion lieber der zweiten Obsession ihres Hausgottes Alfred Jarry: dem exzessiven Genuss großer Mengen von Absinth; dafür lege ich meine Hand ins Feuer, denn ich war Mitherausgeber), allerdings sehr wohl an einen „feschen Franzosen, der in der Gaststube unzählige Bierdeckel vollgekritzelt“ habe, „leider auf Französisch, aber es schaute aus, als wären es kleine Gedichte“. Ferentschiks Frage nach etwaigen Bergtouren verneint Herta Klotz: „Der Franzos ist höchstens ums Haus gangen, luftschnappen, und dann wieder rein in die Stube, trinken“.
Auch das Verschwinden des Autors – so Ferentschik – erfahre nach dem Treffen mit Herta Klotz eine neue Wendung: Die ehemalige Dienstmagd habe nämlich behauptet, „der Herr Torma, wie sie sagen, dass er heißt, hat am nämlichen Tag seine Rechnung zahlt, hat sich seinen Rucksack umgschnallt und ist runter ins Venter Tal marschiert, Richtung Gurgler Ache. Danach hab i ihn nimma g’sehn“. Also nicht vom Berg gestürzt, sondern womöglich in der Gurgler Ache ertrunken? Dann hätte man aber irgendwann Tormas Leiche finden müssen. Da man dies jedoch nie tat, und auch auszuschließen ist, dass Tiroler Schützen den Franzosen bei seinem Abstieg einfach erschossen haben, stieg in Klaus Ferentschik eine höchst papaphysische Mutmaßung auf. Der Pataphysiker interessiere sich schließlich nicht für die öden Gesetze der Physik, er verachte doch auch die langweilige Schwerkraft, nach der ein Apfel immer nur vom Baum runterzufallen habe, nie jedoch vom Gras zum Ast hochschnellen dürfe. Nur weil sich Newtons dröges Gesetz tagtäglich millionenfach bewahrheite, sei dies noch lang kein zureichender Grund, dass es nicht auch umgekehrt funktioniere. Es könne daher mit einiger Sicherheit angenommen werden, dass Julien Torma ins Tal stieg, um den pataphysischen Beweis anzutreten, dass ein Kletterer nicht nur vom Berg herabzustürzen imstande sei, sondern eben auch auf ihn, den Berg, hinauffallen könne, sofern man nur das primitive Prinzip von Ursache und Wirkung hintanstelle. Ob Torma dieser Sturz hoch in die Lüfte gelungen sei, darüber schweige selbst das College sich aus; übrigbleibe, wie so oft in der Causa Torma, die reine Spekulation.

Unsereiner bleibt hingegen die tröstliche Gewissheit, dass Torma das Verschwinden des Autors nicht als philosophisches Theorem poststrukturalistischer Literaturwissenschaft antizipierte, sondern die Sache konkret in die Hand nahm: weg mit einem, der vielleicht eh nie da war.
Und wenn es um die Frage von Dichtung und Wahrheit geht, dann halte ich mich am Ende gern an jenen berühmten Satz des Chefredakteurs in John Fords Westernklassiker „The Man Who Shot Liberty Valance“. Und dieser Satz geht so: „If the legend becomes fact, print the legend!“ Was hiermit geschehen wäre.

1   Julien Torma – Le Grand Troche, Paris 1925. Auszugsweise (übersetzt von Klaus Völker) in: Alfred Jarry, Der Alte vom Berge, Reihe Hanser, 1972
2   Julien Torma – Euphorismen, Matthes & Seitz, Berlin 2009.
3   Michel Corvin – Julien Torma. Essai d’interprétation d’une mystification Littéraire, Paris 1972
4   Klaus Ferentschik – Pataphysik – Versuchung des Geistes, Matthes & Seitz, Berlin 2006
5   Klaus Ferentschik, Fritz Ostermayer, Wolfgang Weisgram – Der Pfuinanzsack, Wien 1980

 

im Heft weiterblättern


Email

registrieren

Ihre Email-Adresse wurde bei uns registriert und zur Liste der Newsletter-Abonnenten hinzugefügt.
Sie erhalten in Kürze ein Bestätigung per Email.