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Subversive Selbstbezüglichkeit

Quart Heft für Kultur Tirol hat eine linke und eine rechte Seite: Das wäre nicht weiter erwähnenswert, stünde dahinter nicht ein besonderes, von Walter Pamminger entwickeltes Layoutkonzept. – Ausschnitte aus seinen konzeptuellen Notizen.

Diese Zeitschrift schickt nicht Information nach draußen, um zeitverzögert ein Feedback zu erhalten. Sie präsentiert gleichsam ein Feedback auf der linken Seite. Ein Heft mit den Doppelseiten der Gleichzeitigkeit: Simultanes Magazin.

Ein Raum zwischen dem, was das herkömmliche Magazin anbietet, und dem Leser: der Q-Raum – ein gleichermaßen inhaltliches wie ein gestalterisches Konzept. Design und Editierprozess sind schwer trennbar.
Der Q-Raum ist ein Raum der permanenten Reflexion. Q ist subversiv, weil es sich auch selbst in Frage stellt.

Ein Zwischenraum der Resonanz, der gewisse Rezeptionsleistungen des Lesers vorwegnimmt.

Raum der Spiegelung.

Schnellspur.

Ein Raum einer immer anderen Nutzung, einer Nutzung, die jedoch innerhalb eines Beitrages kohärent bleibt.

Analytical Mapping: Mit verschiedenen Strategien, die gestalterisch oder inhaltlich orientiert sind, wird die benachbarte rechte Seite perspektiviert. Die rechte Seite wird gleichsam geöffnet/reinterpretiert/ kommentiert/parodiert/kritisiert/erklärt/vernetzt.

 

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