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„Zack, und sofort geht’s weiter!“

Reinhold Scherer ist Geschäftsführer des Kletterzentrums Tivoli in Innsbruck – und der vielleicht beste Klettertrainer der Welt. Durch seine Schule ging auch der weltweit bekannte Bergsteiger David Lama. Porträt von Raffael Fritz

„Der Tag dämmert langsam herauf, als David Lama und ich in dem riesigen Kessel stehen. Wir schalten die Stirnlampen ein und klettern los. Drei Jahre habe ich mich auf diesen Moment vorbereitet; beim Wandern im Sommer und beim Tourengehen im Winter habe ich die Linie genau beobachtet: Wo geht der Schnee weg? Wie sind die Windverhältnisse? Von wo aus könnte man einsteigen? Wo sind die gefährlichen Stellen, die man meiden sollte?
Wenn man die Linie im Sommer sieht, würde man meinen, hier geht es nur im freien Fall herunter. Aber die Bedingungen müssen eben passen. Und gestern hat David angerufen und gemeint: Zur Zeit schaut’s gut aus. Also ist er zu mir gefahren, wir haben gemeinsam zu Abend gegessen – einen Fisch, den er hier in einem Bergsee geangelt hat – und um eins in der Früh sind wir losgefahren. Eineinhalb Stunden mit dem Auto hinein in die Tuxer Alpen und dann noch einmal so lange zu Fuß weiter, bis wir um vier Uhr beim Einstieg ankommen. Manche Sachen kann man eben nur in der Früh machen. Wenn im Frühjahr die Sonne auf den Schnee scheint, hast du nur ein ganz kurzes Zeitfenster für die Abfahrt. Fährst du zu spät, geht der ganze Schnee ab. Fährst du zu früh, ist es zu eisig. Ungefähr eine Viertelstunde nach Sonnenaufgang, da hat der Schnee die optimale Griffigkeit. Dann kannst du abfahren.“

Reinhold Scherer habe gerade angerufen, sagt der junge Mann mit Vollbart und Schildkappe, der im Café des Kletterzentrums Tivoli arbeitet. Er verspäte sich leider für das Interview – ein wichtiger Termin mit der Innsbrucker Bürgermeisterin dauert länger als angenommen. „Ich könnt’ dir ja auch ein paar Geschichten über den Reini erzählen“, meint er und lacht, „aber das lass’ ich ihn lieber selber tun.“
Hier steht sie also, dicht ans Innsbrucker Tivoli-Stadion gelehnt: die Brutstätte des österreichischen Kletterwunders. Hinter einer Glasfassade ragen künstliche Felswände knapp zwanzig Meter in die Höhe, gespickt mit Plastikgriffen in allen denkbaren Farben und Formen. Jede Farbe markiert eine andere Route in Richtung Dach, von ganz leicht bis extrem schwierig. Daran hangeln sich gerade Männer, Frauen und Kinder die Wand hinauf, Schritt um Schritt, Griff um Griff. Konzentration liegt in der Luft. Nur hin und wieder schnalzt es laut, wenn einer der Kletterer den Halt verliert und ins Seil fällt – zum Schrecken von ein paar Eltern, die auf dem Aussichtsgeländer stehen und mitfiebern.

Das Kletterzentrum Tivoli wurde im Jahr 2000 eröffnet. Seither haben hier mehr Weltmeister, Europameister und Weltcupsieger trainiert als irgendwo sonst: Angela Eiter (vierfache Weltmeisterin in der Disziplin Vorstieg), Jakob Schubert (ebenfalls Weltmeister im Vorstieg), Anna Stöhr (Doppelweltmeisterin im Bouldern), David Lama (Europameister Vorstieg, heute weltbekannter Bergsteiger), Johanna Ernst (2009 mit 16 Jahren jüngste Weltmeisterin im Klettersport) und einige mehr – sie alle sind von hier aus in die Weltspitze geklettert. Fragt man nach den Gründen dafür, fällt in Gesprächen, in Artikeln und in Interviews immer derselbe Name: Reinhold Scherer – Geschäftsführer des Kletterzentrums Tivoli und zusammen mit Rupert Messner langjähriger Nationaltrainer beim Österreichischen Wettkletterverband.

„Da war ganz viel Zufall dabei. Es sind eben die richtigen Leute am richtigen Ort zusammengekommen“, sagt Reinhold Scherer selbst. Groß und schlaksig, mit wachen Augen und stets dem Anflug eines Lächelns im Gesicht, ist er gerade von seinem Termin im Rathaus zurück, und es ist ihm sichtlich unangenehm, zu spät zu kommen. Denn wenn Scherers Erfolge nur darauf zurückzuführen sind, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein, muss er ein außerordentliches Talent in Sachen Timing haben. Oder gibt es da noch ein paar andere Faktoren, die den vielleicht besten Klettertrainer der Welt ausmachen?

„Da oben musst du bei jedem Schritt strategisch vorgehen. Ein Schritt – OK, die Schneebedingungen passen. Der nächste – hoffentlich bricht nix, vielleicht brauchst du doch ein Seil. Noch einer – na, da musst du dich doch nicht anseilen. Man hat immer ein Reserveseil im Rucksack mit, falls irgendwas ist; einen Hammer, einen Keil und einen Pickel sowieso. Wir wissen genau, dass wir unsere Ausrüstung schon recht weit unten brauchen werden: Da ist ein Flaschenhals, über den müssen wir raufkommen. Und wir überlegen gleichzeitig, wie wir nachher wieder hinunterkommen. Ob wir uns trauen, hier zu springen. Es sind ungefähr zehn Meter, aber es geht oben steil hin und drunter steil weg. Das heißt, der Sprung verlängert sich gewaltig. Und wir wissen genau: Wenn man hier springt, muss der Schnee unten weich sein. Sonst kannst du beim Aufprall sofort verschneiden und dann hast du alles ab.
Den Flaschenhals hinauf geht es ohne Probleme. Aber weiter oben ist eine Passage, die haben wir total unterschätzt. Von einer verdammt steilen Rampe geht es in die Hauptrinne hinein, und darunter ist alles voll mit Felsabbrüchen. Aber zum Glück hält alles, der Schnee im oberen Teil ist überraschend pulvrig. Wir spuren die Rinne weiter hinauf, bis ganz oben, wo die Felsen anfangen. Der Gipfel der Sagwand ist von hier nicht mehr weit, aber der interessiert uns heute nicht – wir wollen nur diese Linie fahren. Wir machen noch eine kurze Pause, während hinter uns die Sonne aufgeht. Dann geht’s los.“

Reinhold Scherer kommt 1965 in Lienz zur Welt. Als Bergbauernbub ist er es schon früh gewohnt, im steilen Gelände zu arbeiten – Höhenangst war ihm schon immer fremd. Die Eltern schicken ihn ins Gymnasium nach Hall, wo Scherer mit 13 Jahren beginnt, mit seinen Internatskollegen klettern zu gehen. Wer heute mit 13 Jahren das erste Mal klettert, hat schon die ersten Junioren-Wettkämpfe verpasst. Aber damals sei es noch verpönt gewesen, in so jungen Jahren Felswände hinaufzukraxeln: „Das war viel zu gefährlich. Es hat ja noch keine richtigen Klettergärten gegeben, geschweige denn Kletterhallen. Und auch diese speziellen Klettergurte und Expressschlingen waren erst in Entwicklung“, sagt Scherer heute, „aber im Internat wäre es uns am Wochenende sonst langweilig geworden.“
In den Achtzigerjahren studiert Scherer Sport und Italienisch an der Uni Innsbruck – und als gleichzeitig in Europa die ersten Bewerbe im Sportklettern abgehalten werden, ist er mit dabei: „Im Weltcup war ich so um den 20. Platz anzusiedeln, aber irgendwann kapiert man, dass man’s nicht ganz nach vorne schaffen wird.“
Und weil Trainingslehre sein Lieblingsfach an der Uni ist, übernimmt Scherer stattdessen die Leitung von Kletterkursen beim Alpenverein. In seiner typisch methodischen Art geht er an die Sache heran, befragt Kletter-Koryphäen wie François Legrand oder Yu¯ji Hirayama zu ihren Trainingsmethoden (mit beiden ist er seit Jahrzehnten befreundet). Er holt sich auch Tipps bei Trainern aus anderen Sportarten, in denen er ähnliche Belastungen für Körper und Geist vermutet: Ruderer, Kraftsportler, Skifahrer, Snowboarder. „Literatur, die einem dabei geholfen hätte, hat’s damals ja noch keine gegeben – die haben wir dann erst geschrieben.“ In seinem eigenen Schlafzimmer baut Scherer eine Kletterwand, um mit seinen Schützlingen zu trainieren. Und ein paar von ihnen tun sich dabei auffallend leicht: „Das merkst du gleich, wie jemand sich bewegt oder mit der Angst umgeht – ob er motiviert ist zum Klettern hin.“

Der Tiroler Kletterverband, damals noch im Alpenverein integriert, beginnt Schulwettbewerbe zu organisieren. Die kommen so gut an, dass Klettern an den Schulen sogar den traditionellen Breitensportarten Fußball und Skifahren Konkurrenz macht. Nach und nach verliert das Sportklettern die Aura der Gefahr, die es noch in Scherers Jugend hatte – dank genormter Ausrüstung und künstlichen Wänden wie im Kletterzentrum Tivoli. Trotzdem steht dort noch auf mehreren Tafeln zur ständigen Erinnerung: „Klettern ist ein Risikosport“. Hier würden im Vergleich zu anderen Sportarten zwar nur sehr wenige Unfälle passieren, sagt Reinhold Scherer „Aber wenn du von da oben herunterfällst und jemand sichert dich nicht richtig, dann kannst du tot sein“, fügt er an, „das muss jedem klar sein.“
Als Klettern zum Trendsport wurde, strömten immer mehr junge Talente zum Training bei Reinhold Scherer. Dass er die späteren Weltmeister „entdeckt“ habe, will er aber nicht hören: „Die große Kunst daran ist eher, die Kids für was zu motivieren.“ Und diese Kunst scheint Scherer perfektioniert zu haben. Während wir durch die Halle gehen, kommen ständig junge Kletterer zu ihm, berichten ihm von ihren Fortschritten oder albern kurz mit ihm herum: „Mir geht es um eine echte Freundschaft mit den Kindern. Die spüren sofort, ob du dich für sie einsetzt oder das nur als einen Job siehst.“ Doch er habe schon früh gesehen, dass nicht alle Kinder mit seiner Art können: „Also habe ich gedacht, ich hole jemanden dazu, der genau die abdeckt.“ Und dieser Jemand war Rupert Messner. Gemeinsam haben die beiden bis 2014 die österreichische Klettermannschaft trainiert.

Irgendwann Ende der Neunziger sei er mit seinen Schützlingen zum legendären Rock Master in Arco gefahren, erinnert sich Scherer. Der Bewerb am Gardasee gilt als inoffizielle Weltmeisterschaft – eine Art Hahnenkamm des Kletterzirkus. Damals sei Österreich in Sachen Sportklettern noch im Niemandsland gewesen: „Ich bin mit ihnen zur Wettkampfwand hingegangen und habe gesagt: ‚Wenn einer von euch einmal da klettert, dann haben wir’s geschafft.‘“ Mittlerweile haben Athletinnen und Athleten aus Österreich beim Rock Master insgesamt fünfzehn erste Plätze belegt. Damit hätte vorher niemand gerechnet, sagt Scherer heute – nicht einmal er selbst.

„Die ganze Abfahrt dauert vielleicht eine halbe Stunde. Aber es ist eine Erstbefahrung, und als erster Skifahrer überhaupt die Schneeverhältnisse da oben kennenzulernen, ist ein unglaublich lässiges Gefühl. Doch es ist gar nicht so ungefährlich. Die Aufstiegsspur war noch total pulvrig, und jetzt merken wir, dass rechts und links davon überall Eiskrusten im Schnee sind. So sauber und schön, wie wir uns das ausgemalt haben, können wir nicht hinunterfahren. Auch die Rampe zur Hauptrinne hin ist so steinig, wie wir befürchtet haben. Ich bleibe mit dem Ski an einem Felsen hängen und habe ein Riesenglück, dass es mich nicht überschlägt. Beim Flaschenhals unten, wo David und ich zuerst noch Strategien ausgearbeitet haben, wie man springen kann, bleiben wir erst einmal stehen. Wir werfen Steine hinunter, um zu sehen, ob der Schnee unten aufgeweicht ist. Aber er hat eine Fünf-Zentimeter-Kruste obendrauf. Durch die sinkst du nach einem Sprung ein, und wenn du dann eine Kurve machen willst, verschneidet’s dich. Also setzen wir lieber einen Haken – den Klettergurt hat man sowieso schon an – und seilen uns mit den angelassenen Skiern rückwärts hinunter. Seil weg, zack, und sofort geht’s weiter.
Um neun Uhr früh sind wir wieder herunten. So lange wie mit dieser Linie habe ich mich mit keiner anderen beschäftigt. Ich habe sogar schon von ihr geträumt. Fast jeder hat mir gesagt: Das geht nie. Und dann kletterst du da rein und merkst: Hey, das ist eigentlich alles machbar. Aber vorher wissen kannst du es nicht. Und das ist der Grundgedanke vom Abenteuer: Etwas zu machen, wo der Ausgang nicht gewiss ist.“

Wer verstehen will, wie Reinhold Scherer denkt, muss ihm zuhören, wenn er von seiner zweiten großen Leidenschaft neben dem Sportklettern erzählt: dem Ski-Alpinismus. Damit sind Skitouren gemeint, bei denen für Aufstieg oder Abfahrt auch eine Kletterausrüstung nötig ist. Gefälle von 50 Grad und mehr sind hier keine Seltenheit – da verschwimmt irgendwann die Grenze zwischen Skifahren und freiem Fall. Manche bezeichnen das auch als „Extreme Skiing“. Ein Begriff, mit dem Scherer aber herzlich wenig anfangen kann: „Was ist schon extrem? Das heißt doch nur, dass du bei etwas persönlich am Limit bist.“ Er hingegen kenne seine Grenzen ganz genau. Bevor er eine Abfahrt wagt, beobachtet er sie monatelang, plant jeden Schritt im Voraus – „und wenn irgendwas nicht passt, fahre ich auch nicht.“ Für die Erstbefahrung einer besonders anspruchsvollen Rinne an der Sagwand hat Scherer sich sogar drei Jahre vorbereitet, ehe er sie gemeinsam mit David Lama in Angriff genommen hat. Mit seinem ehemaligen Schützling verbindet ihn bis heute eine innige Freundschaft. Doch in einer Sache würde Scherer sich wohl selbst als extrem bezeichnen: in seiner systematischen Herangehensweise. „Da geht’s mir gleich wie im Training mit meinen Athleten – ich werde so richtig zum Getriebenen.“ Seit 2006 wohnt Scherer mit Frau und Kindern in der Gemeinde Obsteig am Mieminger Plateau. Auf dem Weg nach Innsbruck fährt er seither jeden Tag an den schroffen Felswänden der Mieminger Kette vorbei – ein allzu verlockender Anblick. Eines Tages beschließt Scherer, dort systematisch alle Linien vom Berg ins Tal mit den Skiern zu befahren. Er beobachtet das Gebirge im Sommer und Winter, führt Buch über mögliche Abfahrten, über Gefahrenquellen, über Wind- und Schneebedingungen. Und wenn die Verhältnisse passen, stellt er den Wecker auf drei Uhr in der Früh, fährt um vier los und erkundet eine neue Linie. Am Ende entsteht aus Scherers Aufzeichnungen das Buch „Freeski Tirol“. Und es wirkt in seiner Akribie weniger wie ein Tourenführer und mehr wie eine wissenschaftliche Abhandlung. Scherer hat darin 130 Abfahrten in der Mieminger Kette dokumentiert, jedes Gefälle mit dem Messgerät ermittelt und sogar eine eigene, leicht abgewandelte Form der – nach oben offenen – Volo-Schwierigkeitsskala entwickelt. „Wie’s dann vorbei war, hab ich mir nur gedacht: Was hab’ ich denn da für einen Vogel gehabt?“, sagt Scherer heute über seine Obsession, die ihn fünf Jahre lang beschäftigt hat.

Auch als Trainer hat Reinhold Scherer seine obsessive Phase hinter sich: „Irgendwann bin ich einfach ausgebrannt gewesen.“ Wie die Abfahrten auf der Mieminger Kette sind auch die Ziele, die man sich im Klettersport setzen kann, endlich. Und was ist, wenn man sie alle erreicht hat? Im Jahr 2014 hat Scherer sein Engagement als Nationaltrainer beendet. Seine Nachfolger hat er selbst ausgewählt. Er hinterlässt ihnen die professionellen Strukturen, die er über Jahrzehnte mitaufgebaut hat – was es seinen Nachfolgern nicht immer leichter mache: „Wir haben einfach herum-
experimentiert und sind auf gut Glück zu Bewerben gefahren“, sagt er, „aber heute schreibt dir der Verband alles genau vor. Und wenn man erst einmal weiß, was möglich ist, steigt auch der Druck.“
Heute kann Scherer, wie er es sich vorgenommen hat, die Wochenenden mit seinen Kindern verbringen („hin und wieder gehen wir zum Klettern, aber ich bin niemand, der seine Kinder da zwangsbeglückt“). Doch ein großes Ziel hat er noch, das ihn wochentags umtreibt: Scherer setzt sich für den Bau einer neuen Kletterhalle samt Bundesleistungszentrum ein. Denn durch den Aufschwung, den das Sportklettern in Tirol auch dank Reinhold Scherer erlebt hat, wird es hier im Kletterzentrum Tivoli immer enger. Jährlich drängen sich 50.000 Kletterer auf den knapp 300 Quadratmetern zusammen. Die Kapazitätsgrenze ist schon seit Jahren erreicht, und darunter leiden auch die Trainingsbedingungen für die Profi-Athleten. Mehr als viermal so viel Platz soll die neue Kletterhalle nördlich des Innsbrucker Bahnhofs bieten – ein würdiger Tempel für die aus dem Nichts emporgestiegene Großmacht im Klettersport.

Seit sieben Jahren schon macht Scherer Stimmung für die neue Halle. Da gilt es, Sportverbände zu motivieren und Politiker zu überzeugen. Auch bei dem Termin mit der Innsbrucker Bürgermeisterin, wegen dem er zu spät zum Interview gekommen ist, hat sich alles um den Neubau gedreht. Denn Innsbruck wird die Kletter-Weltmeisterschaft 2018 ausrichten – auch daran hatte Scherer seinen Anteil – und die soll im neuen Kletterzentrum über die Bühne gehen: „Ich habe immer gesagt, ich glaube es erst, wenn ich die Bagger sehe. Und die kommen jetzt.“ Sieben Jahre hat Scherer auf diesen Moment hingearbeitet und gewartet, bis alle Bedingungen passen: „Das ist wie beim Skifahren. Da gibt’s auch nur einen richtigen Zeitpunkt, wo du abfahren kannst.“ Und wenn es ums Timing geht, kann niemand Scherer etwas vormachen.

 

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