Die Arbeit begann nach der Sperrstunde im Innsbrucker Cafè Central und währte ein paar Nachtstunden lang: Martin Gostner schuf exklusiv für Quart die temporäre Installation „Monument für Nico und Wesi“, die auf dem Titel dieser Ausgabe zu sehen ist. In alter Tradition wird das Werk desjenigen Künstlers, der den Umschlag gestaltet, im Heftinneren ausgebreitet – dieses Mal anhand der Erstveröffentlichung einer Arbeit mit dem Titel „Dear John“ Einzelblätter, die John Steinbeck bei der Verfassung seines Kultromanes „Tortilla Flat“ als Materialsammlung hätte dienen können. Über die „Fälschung der Fiktion“ und andere Aspekte des Gostner’schen Wirkens schreibt Christian Gögger. Schlussendlich liefert Ferdinand Schmatz entsprechend Literarisches: „Das Gefundene liegt weit weit vorn“.