„Ich komme Ende März/Anfang April nach Innsbruck und würde gerne fotografieren: 1. Riesenrundgemälde, 2. Kunstraum, 3. Landestheater, 4. Schloss Ambras, 5. Landesmuseum Ferdinandeum, 6. Hofburg. Wie sieht es mit Bibliotheken aus?“ – Die Freude in der Redaktion war groß, als das Fax aus Köln eintraf, inzwischen ist es evident: Candida Höfer, die spätestens seit der Präsentation ihrer Arbeiten im deutschen Pavillon bei der 50. Biennale in Venedig zu den wichtigsten Gegenwartskünstlern zählt, hat für das vorliegende Heft die Titelseite gestaltet und legt im Innenteil weitere 19 Fotografien vor.
„Eine kalte, klare Distanz herrscht in ihren Bildern, es gibt nichts Unscharfes und nichts Vorbeihuschendes darin, die Farben und Proportionen sind so streng und präzise gesetzt wie auf einem altmeisterlichen Gemälde. Seit Jahren fotografiert sie leere Innenräume, Bibliotheken, Museen, Rundfunkanstalten, Orte der Forschung, der Begegnung, des Wissens. Fast nie sind Menschen auf diesen Bildern zu sehen – und fast jedes dieser Bilder wirkt wie ein Blick in das kollektive Gehirn, in den Maschinenraum der Zivilisation.“ (Niklas Maak)
So auch hier. –
Die Bilder in der Reihenfolge ihres Auftretens:
Riesenrundgemälde Innsbruck I 2004
Riesenrundgemälde Innsbruck II 2004
Kunstraum Innsbruck I 2004
Kunstraum Innsbruck II 2004
Tiroler Landestheater Innsbruck I 2004
Schloss Ambras Innsbruck I 2004
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck III 2004
Schloss Ambras Innsbruck IV 2004
Universitätsbibliothek Innsbruck I 2004
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck 2004
Schloss Ambras Innsbruck VII 2004
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck IV 2004
Schloss Ambras Innsbruck V 2004
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck I 2004
Schloss Ambras Innsbruck III 2004
Kaiserliche Hofburg Innsbruck I 2004
Tiroler Landestheater Innsbruck III 2004
Tiroler Landestheater Innsbruck IV 2004
Schloss Ambrass Innsbruck IX 2004
Dank an Ralph Müller, die Architekten Kühn/Malvezzi und alle Personen, die die Aufnahmen ermöglicht haben.