Die in der Schweiz geborene Künstlerin Valérie Favre arbeitete als Bühnenbildnerin und Schauspielerin in Paris und lebt mittlerweile in Berlin, wo sie als Professorin an der Universität der Künste Malerei unterrichtet. Für Quart schuf sie einen Bilderzyklus mit Arbeiten, die getrennt voneinander entstanden sind, im Nachhinein aber wie Kometen aufeinandertreffen und zu einem „Gedicht ohne Worte“ werden. Zu sehen sind Arbeiten in Mischtechnik auf Holz und Papier, mit den Titeln „Die Geburt von Adonis“, „Fragen zum Geschlecht der Engel“, „Ein Insekt“, „Daphne“, „Selbstporträt als Schneekönigin“ und „Die Verkopplung und Variationen“ –
zusammengeführt in einer „Assemblage in Unordnung“.