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Der Sprache Selbstentzündlichkeit oder im Zwiebelzwerg keimt Kling

Archiv-Achievements von Markus Köhle

Das brennende Archiv ist ein Buch von Thomas Kling. Das Brenner-Archiv beherbergt das Literaturhaus am Inn. Ludwig Wittgensteins Nachlass ist teilweise im Brenner-Archiv daheim. Marcel Beyer ist im brennenden Archiv daheim, das aus Texten und Fotos aus dem Nachlass von Thomas Kling besteht. Ludwig Wittgenstein ist Sprachphilosoph. Thomas Kling ist Sprachschichtarbeiter. Marcel Beyer hat ein Nachwort für Das brennende Archiv verfasst, das – bevor es als Buch bei Suhrkamp2 erschien – als Nummer 76 der Literaturzeitschrift Schreibheft herauskam. Das Brenner-Archiv wiederum entstand 1964 aus dem Archiv der Literatur- und Kulturzeitschrift Der Brenner. Norbert Wehr und Ute Langanky haben das Schreibheft-Dossier zusammengestellt. Norbert Wehr ist der Herausgeber vom Schreibheft. Ute Langanky ist Künstlerin und war die Frau von Thomas Kling. Ludwig Wittgenstein hatte nie eine Mätresse, schreibt David Foster Wallace im Nachwort von Wittgensteins Mätresse3, einem Roman von David Markson (übersetzt von Sissi Tax; Elfriede Jelinek hat ebenso ein Nachwort beigesteuert). David Foster Wallace ist Unendlicher Spaß, Der Besen im System und Der bleiche König4. David Markson ist Wittgensteins Mätresse, ist Wittgensteins Tractatus umgesetzt in einer Romanwelt mit einer Heldin, die in Museen wohnt, mit Bildern heizt und jede gelesene Seite verbrennt.

Ludwig Wittgenstein ist für immer in Tirol. Thomas Kling war mal in Tirol5. Marcel Beyer, Ute Langanky, Norbert Wehr, Sissi Tax und Elfriede Jelinek leben noch und können jederzeit nach Tirol eingeladen werden. Waren David Foster Wallace und David Markson je in Tirol? Was verbindet Ludwig Wittgenstein und Thomas Kling und wie kommen Virginia Woolf und Gertrude Stein in dieses Tirol-Spiel? Der Recherchierende als Archivschnüffelhund, der die Nase in den Wind der Vergangenheit hängt, der Witterung aufnimmt und der Karotte der Erkenntnis, die sich der Archivschnüffelhund freilich eher als Wurst vorstellt, hinterherhechelt. Diese Imagination erweist sich als künstlerisch wertvoll, da die Wurst viele Augen und nicht nur ein Ende hat. Es folgen Fährten und Finten im Kling’schen Sinn und postmodernem Möglichkeitssinn à la David Foster Wallace und David Markson. Ludwig Wittgenstein liefert die Sprachskepsis und Elfriede Jelinek wird gleich mal bepreist. Da die in Mürzzuschlag geborene Elfriede Jelinek in Wien und München lebt, war sie sicher, obwohl sie nicht gerne reist, schon öfter in Tirol. Jedenfalls aber war sie 1969 bei den Jugendkulturwochen in Innsbruck, weiß das Innsbrucker Subkulturarchiv6. Dort erhielt sie für das Prosafragment Aus einem Illustriertenroman7 einen, wenn nicht gar ihren ersten, Literaturpreis. Die Presse hatte das Werk als pornografisch verteufelt. Aber das ist nichts Besonderes hierzulande. Das widerfuhr auch dem Stück Das Liebeskonzil von Oskar Panizza aus dem Jahre 1894, das 1982 verfilmt wurde. Die Tiroler Landesregierung hat den Film im Jahre 1985 sogar verboten, weil er – so die Begründung – die christliche Religion beleidige und die religiösen Gefühle der katholischen Mehrheitsbevölkerung Tirols verletze.
Als das Otto-Preminger-Institut für audiovisuelle Mediengestaltung (OPI) das Liebeskonzil sechs Abende im Cinematograph in Innsbruck zeigen wollte, erstattete die Diözese Innsbruck Anzeige gegen den Direktor des OPI, Dietmar Zingl, und fand die Unterstützung des Staatsanwalts. Trotz harscher Reaktionen der österreichischen Presse wurde der Film, wie kurze Zeit vorher Das Gespenst von Herbert Achternbusch, in Tirol verboten (entnehme ich dazu dem Internet-Archiv Wikipedia 8).

Auch noch zehn Jahre später, als der Schweizer Dominique Mentha die Intendanz am Landestheater Innsbruck antrat und Panizzas Stück auf den Spielplan setzte, machte die Kirche wieder mobil. Menthas Aufführungen in Innsbruck wurden von der internationalen Fachkritik gelobt, im Land erreichte er 1.500 Abonnementkündigungen. Dominique Mentha war vermutlich gleich gerne in Tirol wie der Bayer Herbert Achternbusch in Bayern: „In Bayern mag ich nicht mal gestorben sein“, ließ er schon 1977 wissen. Mentha ging 1999 nach Wien und übernahm die Volksoper, heute lebt er in Biel, Graz und auf einer Insel vor Seattle. Achternbusch ging schon vor fünf Jahren nicht mehr gern irgendwohin: „Ich mach gar nix mehr, geh nur noch zum Essen und Scheißen“9. Achternbusch lebt in München und in einem Haus im Waldviertel. Das Waldviertel ist gewissermaßen das Tirol Niederösterreichs. Sissi Tax ist im Tirol der Steiermark, in den Lavanttaler Alpen, in Köflach geboren, lebt und arbeitet in Berlin und Graz und hat nicht nur David Markson, sondern auch Gertrude Stein übersetzt und (gemeinsam mit Herbert Wiesner) 1987 die Nacht Zettel10 von Wolfgang Bauer herausgegeben. Herbert Wiesner gilt als Erfinder der Institution Literaturhaus. Wolfgang Bauer gilt als ewige Skandalnudel im Literaturbetrieb. Gertrude Stein zählt (wie auch Virginia Woolf) zu den ersten Autorinnen der klassischen literarischen Moderne. David Markson zählt (wie auch David Foster Wallace) zu den Klassikern der litera-
rischen Postmoderne.

Ein Buch Mit Da Hat Der Topf Ein Loch Am Ende Eine Liebesgeschichte11 lautet der Titel des Buches von Gertrude Stein, das Sissi Tax übersetzt hat. Jede Liebesgeschichte ist eine Geistergeschichte: David Foster Wallace. Ein Leben. wiederum lautet der Titel der Biografie von David Foster Wallace12 (von Daniel Max, aus dem Englischen von Eva Kemper). Eva Kemper studierte in Düsseldorf, als Thomas Kling dort lebte. Daniel Max schaut auf dem Foto von Flash Rosenberg auf der Kiwi-Verlagshomepage Thomas Kling tatsächlich ähnlich. Sissi Tax hat Ein Buch Mit Da Hat Der Topf Ein Loch Am Ende Eine Liebesgeschichte übrigens gemeinsam mit Oskar Pastior übersetzt. Oskar Pastior war in Tirol13, hat 2004 im Literaturhaus am Inn gelesen und auch in Das brennende Archiv von Thomas Kling Einlass gefunden14. Er zitiert darin wiederum ein Nachwort Oskar Pastiors und bezeichnet seine Nachwörter als „dementistarke Labyrinth-Wegweiser“, nach denen man sich in seinen Büchern noch herrlicher verlaufen könne. Oskar Pastior schreibt, schreibt Thomas Kling: „Meine Halden sind natürlich Abraumhalden, taubes Gestein, Ausgeschwemmtes (wie jede Übersetzung). In der Nacht, wenn die Selbstentzündung in den Stoffen sichtbar wird, glühen die Halden von innen.“ Pastiors Gedichte glühende Halden. Klings Poesie Funken schlagend. Und nochmal Pastior: „Heute ist ein Feiertag. Euer Feuerlöscher15 schäumt Poesie, ei wie fein deutsch wir schreiben, Anlaut, Umlaut, Ablaut.“

Kling spricht von Mount Oskar und Pik Pastior, wirft seine Erinnerungsmaschine an und ist plötzlich bei einem anderen Massiv – im Montafon. „Da hielt ich mich einmal in den 80ern auf; der Blick-Berg war die Zimba, der Ort hieß Schruns; alles dort protokeltische oder präromanische Namen, könnte man vermuten. Eine Ansichtskarte der Zimba ging an Pastior, der unter Beifügung eines Sonderdrucks spornstreichs zurückschrieb: ,Die ZIMBA-LIMBA – so hieß bei uns in Hermannstadt die 1. Grundschulklasse. Ich geh immer noch in die Zimba-Limba, wie diese Produkte Dir zeigen. Jetzt schrunsen sie zu Dir.‘“ Schrunsen mit Pastior und Kling. Das ist eine Spur, der es zu folgen lohnt. Schruns, Tschagguns, Bittschweil – Ortsnamen, die knistern. Kling war also in den 1980ern in Schruns. Darüber hat er sicher ein Gedicht geschrieben, zumal er ja schon als Jugendlicher gerne in die Berge ging. Seine allererste Veröffentlichung16 dürfte ein Tourenbericht in der Zeitschrift Der Berg17 aus dem Jahre 1974 gewesen sein, mutmaßt Marcel Beyer. Flugs also den 1980er-Jahre-Kling gezückt und geblättert – erprobung herzstärkender mittel18 und geschmacksverstärker19 überflogen und angekommen und fündig geworden in brennstabm (Gedichte 1988–1990)20. GEMÄLDEGE-
DICHT, SCHRUNS – ein Teil von TIROLTYROL. 23-teilige landschafts-photographie. Augenblicklich werden wir in den 1. Weltkrieg katapultiert:

„(,… geb. 1894, / als Einj. Freiw. Untjgr. ALS / EINJÄHRIGFREIWILLIGER UNTER- / JÄGER am Pasubio für das Vater- / land gefallen 1916‘);
(…)
 , gedt hin ier vermaledeite‘, / auf schub-, auf leichnkarren führt / beschwingt ein teufel das sitzende das / bremsnwollende, halbnackte menschliche / lamento dem feuer zu; von ungeheuern an- / gespien, die hände hoch! (...)“21

Hier zeichnet wer ein Vergangenheitspanorama; hier montiert wer Grabinschriften mit Landschaftskolorit; hier zerschießt wer die Sprache; hier verschwimmen geografische und chronologische Grenzen; hier wird sich Geschichte im Gedicht erwandert. Nicht überraschend, dass es im Gedichte-Zyklus TIROLTYROL22 auch ein Gedicht mit dem Titel mühlau, † gibt. Natürlich war Thomas Kling am Grab von Georg Trakl. Der Friedhof in Mühlau ist Innsbrucks Père-Lachaise. Zur letzten Ruhestätte Trakls schreibt der Herausgeber der Kulturzeitschrift Der Brenner Ludwig von Ficker (an den Herausgeber des Salzburg-Jahrbuchs 1963):

„So hat sie [die Stadt Innsbruck] seit Jahren sein Grab auf dem benachbarten Mühlauer Friedhof (hier hatte der Dichter einst zu ruhen gewünscht) in Schutz und Pflege übernommen. Man kann von dort auch gut hinaufsehen zur Klamm, die Trakl bei Nacht, längs des tosenden Wildbachs, förmlich getrieben schon von den drohenden Weltbränden, die er im Geist voraussah, zuletzt so häufig herabstieg, um im Banne gewaltig auf ihn eindringender Naturgesichte noch des Wortlauts jener vorletzten Gedichte mächtig zu werden, die mit ihren bestimmten Artikeln (Das Herz, Der Schlaf, Das Gewitter, Die Schwermut, Die Heimkehr, Der Abend, Die Nacht) dem Gesang des Abgeschiedenen folgen und an deren erhelltem Ausgang er den ,einsamen‘ Friedhof winken sah – eben diesen, der heute viel, und von überallher, besucht wird.“23

Ludwig Wittgenstein lernte Trakls Werk durch den Brenner-Kreis kennen. Im Juli 1914 beschloss Wittgenstein, laut Wikipedia24, einen Teil seines Erbes für wohltätige Zwecke zu verwenden, und übergab Ficker 100.000 Kronen mit der Bitte, das Geld nach Gutdünken an bedürftige österreichische Künstler zu verteilen. Gefördert wurde unter anderem Trakl mit einer einmaligen Summe von 20.000 Kronen.25 Wittgenstein war überdies indirekt in das Geschehen um den Tod Georg Trakls involviert. Auf Bitten Trakls, der sich nach einem Selbstmordversuch in einem Krakauer Garnisonsspital befand, reiste Wittgenstein am 5. November 1914 nach Krakau, um Trakl zu besuchen. Dieser war jedoch zwei Tage vor Wittgensteins Eintreffen in Krakau gestorben. Auf Anregung Ludwig von Fickers wurde der Leichnam Trakls, der am 6. November 1914 in Krakau beigesetzt worden war, 1925 nach Innsbruck überführt und am 7. Oktober am Mühlauer Friedhof beerdigt.
Thomas Kling setzt in den späten 1980er oder frühen 1990er Jahren dem Mühlauer Friedhof (und Georg Trakl) folgendes Gedicht-Denkmal26.

mühlau, †

was wir besprachn  grauschie-
ßnd, untn, der inn; obn (untn)
ein grobes plattngrau: seine abdekkun’,
über polnisch überführter staubklebe hoch-
ziehende nebel, hellzte line-düsternis
über innsbruck; da, ein gehen dahingehn
und flanierte konzentration (gespräch)
einer lebendn aus wien mit einem aus

In einem Nachruf über Thomas Kling schreibt Der Standard: „Der 1957 in Bingen geborene Autor hatte sich vor allem mit dem Klang von Sprache beschäftigt. 1986 war er mit seinem ersten Gedichtband erprobung herzstärkender mittel hervorgetreten, lebte immer wieder längere Zeit in Wien und fand auch eine besondere Beziehung zur tirolischen bäuerlichen Mundart.“27 In Wien war das Café Anzengruber sein Lieblingsort. In Tirol war Thomas Kling mindestens noch in Kitzbühel, winters.

kitzbühel. panoramafenster28

fickwahn!, knalligste monturen!,
was da zur tür reinmoonbootet und
-schneit! londoner stadtadel mai
länder fabrikantntöchter münchner & wie
ner wiener-und-tempo-mischpoche („der da“,
„die da“) bei laffm schnee, hingepustetm
kunzschnee (…); rollsplittschritte, ein
hingestapf zu glühwein drinks malakoff-
torte; pelzjäckchn geplustert, fickwahn,
pistnröte von gestern nacht, aus gelbn
knallgelbn boots staksig der ihre wadn
da raus; hah-
nenkämme! In seiner nische ver-
löschnd sankt florian

Während Thomas Kling durch das winterliche Kitzbühel stapfte, erschien in Amerika bei Dalkey Archive Press Wittgenstein’s Mistress (1988) und beendete David Foster Wallace seinen ersten Roman mit dem Titel The Broom of the System, der erst 2004 als Der Besen im System auf Deutsch erscheinen sollte. Die FAZ schreibt darüber am 6. November 200429 unter dem Titel Wittgensteins Oma Folgendes: „Vorsicht! Das ist kein Roman, sondern eine Romanmaschine. Eine gläserne Romanfabrik sozusagen, in der man zuschauen kann, wie eine Geschichte entsteht, wie Erfindungen, sich zur Erzählwirklichkeit verdichten und wie die Realität immer wieder als Fiktion erscheint.“ David Foster Wallace war nie physisch in Kitzbühel, aber oft beim Tennisturnier dabei, das zu seiner starken Fernsehzeit noch Head Cup und dann Generali Open hieß. Wie Thomas Kling30 bekannte sich auch David Foster Wallace zum Medium Fernsehen. Als Alberto Costa gegen Thomas Muster 1995 am Center Court in Kitzbühel in fünf Sätzen gewinnt, schreibt David Foster Wallace folgenden Satz: „Glaub doch, was du willst. Ich weiß, dass ich das, was du glaubst, nicht beeinflussen kann.“31
David Foster Wallace verstarb 46-, Thomas Kling 47-
jährig. David Markson war nie in Tirol und natürlich gibt es auch ein Thomas-Kling-Archiv und zwar in seinen ehemaligen Arbeitsräumen in der Raketenstation der Stiftung Insel Hombroich bei Neuss. Hombroich ist der Brenner von Neuss. Dort Insel und einst Raketen, da Pass und immer noch Züge32. Grenzen bilden beide. Es gibt natürliche und gezogene Grenzen. Nein, es gibt keine Grenzen, außer man zieht welche.33




1 Titelalternative: Schrunsen mit Pastior und Kling.
2 Thomas Kling: Das brennende Archiv, Suhrkamp-Verlag 2012
3 David Markson: Wittgensteins Mätresse, Berlin-Verlag 2014
4 David Foster Wallace ist auch ein großer Fußnotenfan.
5 Was es noch zu beweisen gilt.
6 https://subkulturarchiv.at/jugendkulturwochen.php
7 1970 erscheint der Roman dann mit dem Titel wir sind lockvögel baby! im Rowohlt-Verlag.
8 Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Liebeskonzil
9 Tiroler Tageszeitung Onlineausgabe vom 16.11.2018
10 Nacht Zettel. Sieben Theatertexte nach William Shakespeares Ein Sommernachtstraum. Wolfgang Bauer, Ingomar Kieseritzky, Jürg Laederach, Jutta Schutting, Ginka Steinwachs, Urs Widmer, Paul Wühr; Literaturhaus Berlin 1987
11 Gertrude Stein: Ein Buch Mit Da Hat Der Topf Ein Loch Am Ende Eine Liebesgeschichte, Friedenauer Presse 1987
12 Daniel Max: Jede Liebesgeschichte ist eine Geistergeschichte: David Foster Wallace. Ein Leben. Kiepenheuer & Witsch Verlag 2014
13 Erstmals 1993 auf Einladung des Literaturvereins 37KOMMA8
gemeinsam mit Pinguin Moschner (Tuba) im Bogen13
14 Mount Oskar, Pik Pastior. Ein Rezept mit 12 Eiern. S. 127ff
15 Ob sich der SPÖ-Politiker Andreas Schieder am Tag der Arbeit (neulich am Wiener Rathausplatz) auf Pastior bezog, als er ausrief: „Wir brauchen einen Feuerlöscher – und der ist rot“?
16 Sein erster Gedichtband erschien 1977 im Kunstverlag Schell und Scheerenberg, dem Zwiebelzwerg-Verlag und trug den Titel: Der Zustand vor dem Untergang.
17 unsere erste eifelfahrt in Der Berg. Mitteilungen der Sektion Düsseldorf e. V. Im Deutschen Alpenverein. September 1974
18 Thomas Kling: erprobung herzstärkender mittel. Eremiten-Presse 1986
19 Thomas Kling: geschmacksverstärker. Suhrkamp-Verlag 1989
20 Thomas Kling: brennstabm. Suhrkamp-Verlag 1991
21 Zitiert nach: Thomas Kling: erprobung herzstärkender mittel geschmachsverstärker. brennstabm. nacht.sicht.gerät. Ausgewählte Gedichte 1981–1993. Suhrkamp-Verlag 1994, S. 142
22 TIROLTYROL gibt es auch als „Hörstükk“ auf CD von Thomas Kling und Jörg Ritzenhoff, Pendragon-Verlag 2002.
23 In: Ludwig von Ficker: Denkzettel und Danksagungen. Aufsätze, Reden. Hrsg. von Franz Seyr. München: Kösel 1967. 282–289
Zitiert nach: https://orawww.uibk.ac.at/apex/uprod/f?p=LLW:3:0:: NO::P3_ID:1550
24 https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Wittgenstein
25 Mehr dazu von Mirko Bonné im Beitrag Die Zwischenräume im Schweigen. Annäherung an Georg Trakls Innsbrucker Jahre. In Quart Heft für Kultur Tirol Nr. 27/16, S. 43ff
26 Zitiert nach: Kling (s. Anm. 21), S. 138
27 Der Standard Printausgabe vom 4.4.2005
28 Zitiert nach: Kling (s. Anm. 21), S. 139
29 Zitiert nach: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/wittgensteins-oma-1197372.html
30 „Und wenn man mich fragt, ob ich beim Schreiben Musik höre, so muß ich antworten, selbstverständlich höre ich beim Schrei-
ben Musik, schließlich bin ich Dichter; wenn ich auch keine Tonträgersammlung besitze, kein Radio höre, viel Fernsehen kucke, aber eben mit einer Bibliothek aufgewachsen bin. Ich schlage Bücher auf und zu und sehe mich als Lexikonkritiker an.“ (Kling,
s. Anm. 21, S. 10)
31 David Foster Wallace: Unendlicher Spaß. Aus dem Englischen von Ulrich Blumenbach, Kiepenheuer & Witsch Verlag 2009, S. 776
32 Es gibt Regenraketen und Löschzüge.
33 Song zum Text: Alles wird in Flammen stehen von Tocotronic.

 

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